Fug & Recht [Outcomes 1]

Welche rechtlichen Fragestellungen wirft die E-Book-Diskussion auf? In Hinblick auf die  Verwendung, Erstellung, Publikation, Verbreitung und Zitation von E-Books stellt sich oft die Frage: Was ist rechtens, wie mache ich es richtig?  Wie verfahre ich im täglichen Umgang mit digitalen Publikationen und ihren Quellen? Was schützt mich als UrheberIn? Was müssen Forschende, Lehrende, Bibliotheken, Verlage und Lernende im Zusammenhang mit E-Books wissen, um Fug von Unfug zu unterscheiden?

Die Teilnehmenden des ersten Kick-Off-Meetings äußerten folgende Fragestellungen und Meinungen:

  • Wie können OER (Open Educational Ressources) angeboten werden? (Formate, Formen, Repositorien)
  • Wer darf was mit welchem Inhalt, in welchem Format, wo und mit welchen Devices, wann, wo und in welchem Zusammenhang tun? Kurz: Wie sieht die rechtliche Lage aus, woran kann ich mich als AutorIn/LeserIn/LehrendeR/WissenschafterIn/StudierendeR orientieren?
  • Inwiefern kann Copy & Paste problematisch sein?
  • Inwieweit ist eine freie Nutzung von proprietären Daten und Anwendungen in der Lehre möglich? Welche Position nehmen Verlage ein?
  • Wie könnten geeignete Geschäftsmodelle für E-Books aussehen?
  • Welche Herausforderungen werden neuartige Produktionsbedingungen auf (erleichterte Kollaboration, Nutzung von Fremdinhalten, “Collage”)?
  • Rechte, freie Werkverwendung , Erstellung, Copy&Paste, Urheberrecht etc.)
  • Gibt es rechtliche Handlungsanleitungen und Leitfäden für AutorInnen?
  • Die Abklärung von Rechten soll ermöglicht/erleichtert werden (durch Beratung, Services und/oder Ansprechpersonen an der Institution).

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